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Bildung für nachhaltige Entwicklung

    Nölken gewinnt den Responsible-Care-Wettbewerb in Bildung für nachhaltige Entwicklung

    Nölken Hygiene Products GmbH, ein mittelständischer Kosmetikhersteller, wurde am 23. September 2016 mit dem Responsible-Care-Wettbewerb u. a. für die Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Das Azubi-Projekt: „Nachhaltiges Feuchttuch für den Babybereich“ wurde auf der Mitgliederversammlung des Verbands der Chemischen Industrie mit dem ersten Preis in der Kategorie Produktverantwortung geehrt.

    Dieses von Johanna Jung initiierte und begleitete Projekt trägt nun Früchte. Es ist ein gangbarer Weg, wie kommende Generationen und Unternehmen eine nachhaltige Entwicklung mitgestalten können.

    Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat in Düsseldorf Projekte aus sieben Unternehmen der Branche ausgezeichnet. Diese haben sich dem Umwelt- und Gesundheitsschutz gewidmet. Zunächst bestimmten die VCI-Landesverbände Sieger für die einzelnen Bundesländer und Regionen. Bereits hier erhielt Nölken Hygiene Products am 12. Juli 2016 den Preis für das beste Projekt der Chemieunternehmen in Rheinland-Pfalz. Aus diesen Gewinnern wählte dann die Jury jeweils einen Sieger pro Handlungsfeld für den Responsible-Care-Preis auf Bundesebene.

    Bildung für nachhaltige Entwicklung

    Die jungen Mitarbeiter*innen wurden auf diese Weise schon früh für Nachhaltigkeit und Produktverantwortung sensibilisiert, lobt die Jury. Das Projekt sei vorbildlich, um die Verantwortung der Mitarbeiter*innen für diese Themen bereits in der Ausbildung zu etablieren. Zudem trägt es zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bei.

    Das von Johanna Jung in 2012 initiierte und eng betreute Projekt sollte die Auszubildenden an das Thema Nachhaltigkeit und Corporate Responsibility heranführen. Zuletzt war das Resultat ein Produkt, das unter besonders nachhaltigen Gesichtspunkten hergestellt wird. Die Auszubildenden sammelten im Laufe des Projektes immer mehr Informationen über Nachhaltigkeit. Hier unterstützten sowohl interne Fachabteilungen, als auch externe Lieferanten. Nach zwölf Monaten stand der finale Entwurf fest: das neue Feuchttuch der Marke Babyline-Green schützt und pflegt die sensible Haut des Babys mit natürlichen und nachhaltigen Inhaltsstoffen. Bei den kontrolliert-biologischen Rohstoffen wurde nicht nur auf ökologische Punkte geachtet, sondern auch auf die Regionalität. Zudem schont der reduzierte Einsatz an Recycling-Folie die Umwelt. Nicht zuletzt fördert die eingebundene Kommunikationsstrategie die Aufklärung des Konsument*innen über die nachhaltigen Aspekte des Produkts.

    Vorteile eines solchen Projektes für Unternehmen

    • Auszubildende werden für verschiedene Nachhaltigkeitsthemen sensibilisiert, welches leider meist zu selten in Berufsschulen nähergebracht wird. Ebenfalls lernen junge Menschen außerhalb der Box zu denken. Sowie Herausforderungen neu anzugehen und sich mit einem neuen Berufsfeld auseinanderzusetzen.
    • Es steigert nicht nur die Attraktivität des Arbeitgebers sondern zeigt auch die Innovationsfreudigkeit des Unternehmens. Die gezielte Werbung und Kommunikation von innovativen Vorzeigeprojekten schenkt dem Unternehmen mehr öffentliche Aufmerksamkeit.

    Weiterführende Informationen:

    Pressemitteilung des VCI (externer link)

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